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CoT-Report: Händler setzten auf Yen-Shorts

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Die Händler erhöhten in der vergangenen Woche ihre Netto-Short-Positionen gegenüber dem Yen um 16900 Kontrakte. Dennoch hat das Netto-Short-Engagement noch keinen Stimmungsextremwert erreicht.

Die Highlights des letzten Reports (Stand: 18. Oktober 2022):

  • Den Daten des IMM (International Monetary Market) zufolge hielten die Händler Netto-Longpositionen in US-Dollar in Höhe von 11,3 Mrd. USD.
  • Großspekulanten erhöhten ihre Netto-Short-Position in Yen-Futures um 16,9 Tausend Kontrakte.
  • Außerdem erhöhten die Händler ihre Netto-Short-Positionen um 12 000 Kontrakte.
  • Großspekulanten blieben die fünfte Woche in Folge bei Euro-Futures netto long.
  • Das Netto-Long-Engagement bei Platin-Futures stieg auf ein 6-Monats-Hoch.
  • Die Händler standen kurz davor, bei Silber-Futures auf Netto-Short-Positionen umzuschwenken.
  • Großspekulanten erhöhten ihre Netto-Short-Positionen bei Palladium-Futures auf ein 4-Wochen-Hoch.

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Futures auf den japanischen Yen (JPY)

Großspekulanten erhöhten in der vergangenen Woche ihre Netto-Short-Position gegenüber dem Yen um 16,9k Kontrakte. Lediglich 434 Long-Kontrakten standen 17,4 Tausend Short-Kontrakte gegenüber. Wir können nur vermuten, dass viele dieser Short-Kontrakte angesichts der mutmaßlichen Interventionen in den Yen am Freitag und im frühen asiatischen Handel am Montag ihr Handeln jetzt bereuen.

Dennoch hat das Netto-Short-Engagement noch keinen Stimmungsextremwert erreicht - obwohl man argumentieren könnte, dass das Brutto-Short-Engagement dies bereits getan hat. Mit Blick auf die bevorstehende geldpolitische Sitzung der BOJ am Freitag sollten sich Händler auf mögliche weitere Interventionen gefasst machen.

Graphische Darstellung Japanische Yen Chart

Euro-Futures (URO)

Großspekulanten waren in der fünften Woche in Folge Netto-Long-Positionen bei Euro-Futures und damit so optimistisch wie seit Juni nicht mehr. Es wurden 6,6k Brutto-Long-Positionen aufgebaut und 4k Brutto-Short-Positionen geschlossen. Ein Rückblick auf die vergangenen Monate zeigt jedoch, dass die Händler aufgrund einer Verknappung von Leerverkäufen und nicht aufgrund einer starken zinsbullischen Nachfrage Netto-Longpositionen eingegangen sind.

Es wird erwartet, dass die EZB am Donnerstag eine Zinserhöhung um 75 Basispunkte vornimmt, doch dürften die Zinssätze weiterhin deutlich niedriger sein als die aller anderen EZB-Länder. Europa steuert wahrscheinlich auf eine Rezession zu (vorausgesetzt, sie ist nicht bereits eingetreten), und wenn es eine Chance gibt, dass sich EUR/USD wesentlich nach oben bewegt, dann eher, wenn die Fed signalisiert, dass sie sich dem Ende ihres Straffungszyklus nähert.

Graphische Darstellung Euro Futures Chart


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