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Rohstoffe – Palladium: Kein Halten

November 2019. Der Palladiumpreis kennt kein Halten mehr. Zum ersten Mal überhaupt stieg der Preis für eine Feinunze des Edelmetalls in dieser Woche über die Marke von 1.800 US-Dollar.

Die Rekordjagd bei Palladium ist kein neues Phänomen. Bereits seit einigen Monaten sorgen Angebotsengpässe und eine anhaltend hohe Nachfrage aus der Automobilindustrie für deutlich steigende Palladiumpreise. Allein während der letzten zwölf Monate ist der Kurs des Edelmetalls um mehr als 65% gestiegen. Seit August ging es um rund 25% nach oben. 
Ein Ende der Fahnenstange ist noch nicht abzusehen. Doch die hohe Abhängigkeit von der Automobilindustrie lässt den Palladiumpreis sensibel auf Änderungen der Branche reagieren. Sollte als Folge von US-Autozöllen oder einer von der Politik erzwungenen Abkehr von Autos mit Verbrennungsmotor weniger Palladium nachgefragt werden, dürfte eine Preiskorrektur entsprechend deutlich ausfallen.


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Dass die weltweite Autobranche auf Probleme zusteuert, zeigen die jüngsten Absatzzahlen aus China. Hier waren die Autoverkäufe bereits zum 15. Mal in den vergangenen 16 Monaten rückläufig. Auch der US-Automarkt hat sich im September tendenziell abgeschwächt.

Daneben dürfte eine Preiskorrektur vor allem technisch verstärkt werden. Die „Wetten“ auf einen steigenden Palladiumpreis befinden sich aktuell auf dem höchsten Stand seit 2018. Vor allem Finanzinvestoren und Hedgefonds spekulieren weiter auf einen anhaltenden Angebotsengpass mit steigenden Preisen. Sollte der Preis also ins Rutschen kommen, dürften Stop-Loss-Verkäufe und Margin-Calls eine solche Kursbewegung zusätzlich verstärken. Bereits im Frühjahr hatten Finanzinvestoren ihre Long-Positionen aufgrund fallender Preise aufgelöst und so den Palladiumpreis binnen kurzer Zeit um rund 15% gedrückt.

FAZIT

Die Rally bei Palladium verläuft immer schneller und steiler. Korrekturen dürften empfindlich ausfallen. Spekulative Anleger beginnen langsam und in homöopathischen Dosen damit, erste Shortpositionen aufzubauen. Quelle: Stefan Ziermann, Fuchs-Kapital


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