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Rohstoffe – Kakao: Exportstopp verhängt

Juni 2019. In den Kakaomarkt kommt kräftig Bewegung. Wie von uns an dieser Stelle (siehe FD vom 17.05.) prognostiziert, hat der Kakaopreis seine lange Zeit anhaltende Seitwärtsphase beendet. Mit dem Sprung über die technisch wichtige Marke von 2.400 USD je Tonne kommt nun wieder mehr Kursdynamik auf. Aktuell handelt der richtungsweisende Terminkontrakt auf Kakao an der Warenterminbörse in New York (NYBoT) mit etwa 2.510 USD je Tonne rund neun Prozent höher als zu Beginn des Monats.

Kakao.

Der Sprung über den Widerstandsbereich um 2.400 USD je Tonne dürfte nur der Auftakt zu weiter steigenden Preisen sein. Denn auf der Angebotsseite gibt es wesentliche Veränderugen. Zur Wochenmitte forderten die beiden westafrikanischen Länder Ghana und die Elfenbeinküste bei einem Treffen mit Kakao-Käufern einen Mindestpreis von 2.600 Dollar je Tonne des Schokoladenrohstoffs. Der Chef des staatlichen Ghana Cocoa Board, Joseph Boahen Aidoo, ließ auf einer anschließenden Pressekonferenz verlauten, die Forderungen seien grundsätzlich akzeptiert worden. Über die Umsetzung der Vereinbarung soll nun bei einem Folgetreffen verhandelt werden. Bis es soweit ist setzen die beiden Länder den Verkauf der laufenden Ernte aus. Ghana und die Elfenbeiküste sind die wichtigsten Anbauländer des Rohstoffs. Hier werden rund 60% der weltweiten Kakaomenge produziert.

Unterdessen hat die Internationale Kakaoorganisation ihre Überschussprognose am Kakaomarkt für die laufende Saison weiter reduziert. So rechnet die ICCO nun nur noch mit einem Kakao-Überschuss von 36.000 Tonnen, nachdem die Erwartungen zuvor noch bei 39.000 Tonnen lagen.

Der aktuelle Preisanstieg ist fundamental ausgelöst. Er wird von der charttechnischen Seite noch untermauert.

FAZIT

Mit dem Sprung über die Hürde bei 2.400 USD je Tonne Kakao nimmt der Aufwärtstrend nun wieder Fahrt auf. Der geforderte Mindestpreis von 2.600 USD je Tonne dürfte auch an der Terminbörse schon bald erreicht sein. Mit einem ungehebelten Kakao-CFD können Anleger an steigenden Kakaopreisen partizipieren. Quelle: Stefan Ziermann, Fuchs-Kapital


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