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Industriemetalle: Kupferpreis steigt trotz Überversorgung

Der Aufwärtstrend bei Kupfer verstetigt sich. Und das, obwohl die Kupfer-Produktionsmenge zuletzt gestiegen ist. Der globale Kupfermarkt war im Januar um 103.000 Tonnen überversorgt, was sowohl einer deutlichen Steigerung zum Vormonat (10.000 t) als auch zum Vorjahr (12.000 t) entsprach. Darauf verweisen Erhebungen der International Copper Study Group.


Der Analyse zufolge lag das an einer höheren Produktion bei einem gleichzeitig moderatem Nachfragewachstum. So stieg die Kupferproduktion in China um etwa 10% gegenüber dem Vorjahr, wohingegen die Nachfrage einen Zuwachs von 2% verzeichnete.

Dass der Kupferpreis trotz des höheren Angebots nicht fällt, liegt an den Nachfrageerwartungen der Marktteilnehmer. Denn inzwischen hellen sich die Nachfrageaussichten in China, dem weltweit wichtigsten Verbraucher des Industriemetalls, deutlich auf. Die höheren Emissionen von Sonderanleihen durch die Lokalregierungen im 1. Quartal führen zu einem Vorziehen der Infrastrukturinvestitionen. Vor dem Hintergrund eines zu erwartenden Post-Corona-Booms in China dürfte der Kupferpreis somit gut unterstützt bleiben.

Zur Monatsmitte rutschte der Preis des rötlich schimmernden Industriemetalls zwar noch einmal auf die technisch wichtige Marke von 8.500 US-Dollar je Tonne ab. Doch seitdem ziehen die Notierungen wieder an. Anleger die unserer Empfehlung (FD vom 27.01.) auf diesen Rücksetzer zu warten gefolgt sind, verbuchen nun ein sattes Plus. Inzwischen handelt Kupfer mit rund 9.050 US-Dollar je Tonne bereits wieder knapp 12% höher.

FAZIT:

Nach dem kurzen Rücksetzer auf die Unterstützung dürfte der Kupferpreis nun das Jahreshoch (ca. 9.500 USD/t) anvisieren. Der seit Juli gültige Aufwärtstrend ist intakt. Mit einem ungehebelten Kupfer-ETC (Beispiel ISIN: DE 000 PB8 C0P 8) können Anleger von steigenden Kupferpreisen profitieren. Quelle: Stefan Ziermann, Fuchs-Kapital.


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