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Energie: Hin und her im Öl

Eine höher als erwartete Produktion verhindert aktuell einen nachhaltigen Preisanstieg beim „schwarzen Gold“. Russland hat nach Einschätzung der Internationalen Energieagentur (IEA) die im März angekündigte Ölförderkürzung nur teilweise umgesetzt. Wie es im jüngsten Monatsbericht hieß, lag die Fördermenge im April bei durchschnittlich 9,6 Millionen Barrel pro Tag. Damit lag die Ölproduktion nur 200.000 Barrel pro Tag niedriger als vor der Kürzung. Russland hatte im März eine Förderkürzung um 500.000 Barrel pro Tag angekündigt.


Russland erhöhe laut IEA offenbar das Fördervolumen, um Umsatzrückgänge auszugleichen. Die Erlöse aus den russischen Ölexporten seien im April um 1,7 Mrd. US-Dollar auf 15 Mrd. US-Dollar gestiegen.

Höher als erwartet, ist hingegen die chinesische Ölnachfrage. Der chinesische Kraftstoffverbrauch stieg im März auf ein Allzeithoch von 16 Millionen Barrel pro Tag, so die IEA. Das dürfte vorige Preisrückgänge, die aus den Rezessionssorgen in den USA und Europa resultieren, teilweise ausgleichen.

Wir erwarten, dass der Ölpreis seine seit Dezember bestehende Seitwärtszone nicht verlassen wird. Mit aktuell knapp 71 US-Dollar je Fass notiert der Ölpreis (WTI) inzwischen wieder am unteren Ende der Seitwärtsrange zwischen 70 und 80 US-Dollar. Erst ein nachhaltiges Verlassen dieser Spanne würde aus technischer Sicht neue Richtungsimpulse setzen.

FAZIT:

Wir glauben, dass Öl noch eine Zeit weiter seitwärts laufen wird. Um davon zu profitieren, eignet sich ein Discount Call Optionsschein (Beispiel ISIN: DE 000 VU6 VV6 8, Basispreis 50 USD, CAP 60 USD, Laufzeit bis 15.11.23). Dieser bietet eine Seitwärtsrendite von rund 33,85% p.a., solange der Ölpreis bis zum Stichtag 15.11. über der 60-Dollar-Marke notiert. Quelle: Stefan Ziermann, Fuchs-Kapital.


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