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Chart der Woche: Visa

September 2021. Die Visa-Aktie ist auf eine technisch wichtige Unterstützung gefallen. Das ist eine Kaufgelegenheit. Denn langfristig bewegt sich der Kurs der Visa-Aktie ohnehin in einem völlig intakten Aufwärtstrend. Der Corona-Crash im März vergangenen Jahres hat die Börsennotiz des Finanzdienstleisters jedoch heftig durcheinander gewirbelt. Notierte die Visa-Aktie Mitte Februar 2020 noch bei Kursen um 215 US-Dollar, brachen die Notierungen bis Mitte/Ende März im Tief um knapp 40% auf etwa 134 US-Dollar ein.

Der Corona-Crash war schnell abgehakt. Bereits Anfang Juni handelte die Aktie wieder bei rund 200 US-Dollar und somit nur noch knapp sieben Prozent unter dem im Februar erreichten Rekordniveau. Im Kursverlauf hinterlässt dieses zügige „Ab und Auf“ eine typische „V-Umkehr“. Mit diesem großen Momentum ging die Kurserholung dann nicht mehr weiter.

Der Kurs der Visa-Aktie ging anschließend in einen moderat ansteigenden Aufwärtstrend über. Dieser wird recht zuverlässig durch die 200-Tage-Linie flankiert. Rücksetzer oder längere Abwärtskonsolidierungen wurden spätestens knapp unterhalb dieses wichtigen technischen Durchschnitts aufgefangen.



Seit Ende April bewegt sich der Kurs in einem stabilen Aufwärtstrendkanal. Die obere Begrenzung dieses Kanals wurde erstmals im September 2020 auf dem Kursniveau des „Vor-Corona-Hochs“ bei rund 215 US-Dollar getestet. Ende Juli dieses Jahres markierte die Visa-Aktie bei Kursen um 250 US-Dollar ein frisches Rekordhoch und landete ebenfalls ziemlich exakt auf der oberen Begrenzungslinie des Aufwärtstrendkanals. Seitdem führt ein Kursrücksetzer die Aktie erneut an die 200-Tage-Linie, sowie in die Nähe der unteren Kanalbegrenzung. Hier stehen aus technischer Sicht nun die Chancen gut, dass der jüngste Abverkauf gestoppt.

FAZIT:

Technisch orientierte Anleger kaufen die Visa-Aktie bei der Kreuzunterstützung zwischen 220 und 225 US-Dollar und setzen auf eine Fortsetzung des Aufwärtstrends. Ein erstes Kursziel liegt bei 243 US-Dollar. Ein nachhaltiger Rutsch unter die Marke von 220 US-Dollar (per Tagesschlusskurs) macht ein Erholungszenario hinfällig. Quelle: Stefan Ziermann, Fuchs-Kapital.


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