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Chart der Woche: MTU Aeroengines

Die Aktie von MTU Aeroengines durchbricht eine lange gültige Schallmauer. Der Kurs des Triebwerk- und Industriegasturbinenherstellers hat einen wichtigen technischen Widerstand überwunden. Der Ausbruch könnte der Startschuss für eine gute Rallye sein. Denn weitere Widerstände auf dem Weg nach oben sind im Chartverlauf nun nicht mehr erkennbar.

Im vergangenen Jahr bewegte sich der Kurs der MTU Aero Engines in einem Abwärtstrend. Ende Februar 2022 notierte der Triebwerkshersteller noch bei Kursen um 220 Euro. Doch im Jahresverlauf rutschten die Notierungen immer weiter ab. Ein erstes zyklisches Tief markierte die Aktie Anfang Juli bei rund 160 Euro. Während der Sommermonate zogen die Notierungen dann wieder deutlicher an.


Knapp oberhalb der 200-Tage-Linie (damals bei rund 190 Euro) ging MTU erneut in den Sinkflug über. Während der folgenden eineinhalb Monate rutschten die Notierungen immer weiter bis schließlich Ende September bei Kursen um 150 Euro ein neues zyklisches Tief erreicht wurde. Dieses sollte sich im Nachhinein als Jahrestief herausstellen. Denn seit Anfang Oktober ziehen die Kurse der MTU Aero Engines wieder an.

Der seit Jahresbeginn gültige Abwärtstrend war mit diesem Kursanstieg aus technischer Sicht bereits Geschichte. Tatsächlich schaltete die MTU-Aktie noch einen Gang höher und kletterte weiter. Nach einem Kursanstieg von gut 50% seit den Jahrestiefs war ab dem Jahreswechsel eine Konsolidierung angesagt. Dabei blieben Kursrücksetzer eng begrenzt. Bereits knapp oberhalb der 50-Tage-Linie fanden sich wieder genügend Käufer. Auf der anderen Seite wurden Kursanstiege im Bereich der 235-Euro-Marke gedeckelt. Im Chart hinterlässt dies das Bild eines „steigenden Dreiecks“. Mit dem Sprung über die 235-Euro-Marke wurde dieses „Dreieck“ nun aufgelöst. Damit ist der Weg zum Allzeithoch frei.

FAZIT:

Technisch orientierte Anleger kaufen MTU Aero Engines und setzen auf einen Kursanstieg bis zum Allzeithoch bei rund 290 Euro. Rutscht die Aktie wider Erwarten unter die 235 Euro-Marke (Fehlausbruch), begrenzt ein enger Stopp das Risiko. Quelle: Fuchs-Kapital.


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