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Chart der Woche: BASF

Die 50-Tage-Linie fängt den Rücksetzer der BASF-Aktie auf. Das ist für charttechnisch orientierte Trendfolger ein gutes Kaufsignal. Denn an dieser Stelle wächst die Wahrscheinlichkeit für einen erneuten Dreh der Aktie nach oben.

Der charttechnische Turnaround ist der BASF-Aktie bereits im vorigen Jahr gelungen. Von Mitte März bis Anfang September bewegte sich der Aktienkurs noch in einem intakten Abwärtstrend. Binnen vier Monaten war der Börsenwert des Chemiekonzerns um rund 30% gefallen.


Eine erste Erholung endete an der fallenden 50-Tage-Linie. Aus technischer Sicht ist dieser Durchschnitt ein wichtiger Indikator für den mittelfristigen Trendverlauf. Mitte September gewann die Abwärtsbewegung noch einmal an Dynamik. Innerhalb von zwei Handelswochen sackten die Notierungen um rund 15% ab. Die BASF-Aktie markierte am 28. September ein neues Jahrestief bei 37,90 Euro.

Dieser Rutsch kann inzwischen als klassische Bärenfalle abgehakt werden. Statt weiterer Kursverluste zogen die Notierungen bis Ende Oktober wieder kräftig (+22%) an. Nach einem kurzen Rücksetzer auf die nun wieder steigende 50-Tage-Linie gelang der Aktie Anfang November der Ausbruch über den vorherrschenden Abwärtstrend sowie der Anstieg über die 200-Tage-Linie.

Seitdem hat sich das Bild komplett gedreht. Zwar fiel der BASF-Kurs kurz vor dem Jahreswechsel noch einmal in den alten Abwärtstrend zurück. Doch mit Beginn des Börsenjahres 2023 zogen die Notierungen kräftig an. Ihr vorläufiges Jahreshoch markierte die Aktie vor knapp zwei Wochen bei 54,04 Euro. Seitdem drücken Gewinnmitnahmen den BASF-Kurs in die Nähe der 50-Tage-Linie (aktuell bei 50,84 Euro). Im potentiellen Unterstützungsbereich zwischen 50,20 und 51,50 Euro sollte sich die Aktie fangen.

FAZIT:

Technisch orientierte Anleger kaufen BASF in der Nähe der Kursunterstützung um 51 Euro. Ein erstes Kursziel liegt im nächsten Widerstandsbereich um 56 Euro. Fällt die Aktie wider Erwarten unter die 200-Tage-Linie aus dem Aufwärtstrend, sollten Anleger bei 48,48 Euro aussteigen. Quelle: Fuchs-Kapital.


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