Sie sind hier

DAX und DOW – Hin und Her im Handelsstreit

Oktober 2019. Der Handelskonflikt zwischen den USA und China bleibt das bestimmende Thema an den internationalen Aktienbörsen. In dieser Woche treffen sich hochrangige Vertreter beider Nationen in Washington. Sie wollen über weitere Schritte im Handelsstreit diskutieren. Im Vorfeld des Treffens sorgt jede Aussicht auf eine Verbesserung bzw. Verschlechterung der Situation für ein heftiges Auf und Ab an den Börsen.


Kostenloses E-Book für Sie:

Futurshandel


So standen die Kurse zu Wochenbeginn deutlicher unter Druck. Die US-Regierung hatte gerade weitere Unternehmen auf die sogenannte „Schwarze Liste“ gesetzt. Damit schränkt sie deren Geschäfte mit US-Unternehmen weiter ein. China reagierte verbal auf diese neue Zuspitzung. Peking forderte die USA auf, sich nicht weiter in innere Angelegenheiten der Volksrepublik einzumischen. Quelle: Stefan Ziermann, Fuchs-Kapital

Immer wieder neue Hoffnungen auf einen Deal

Zur Wochenmitte kamen dann Hoffnungen auf zumindest einen kleinen Handelsdeal auf. Das ließ die Kurse an Wall Street wieder steigen. Fortgesetzte Gesprächsbereitschaft und kleinere Zugeständnisse hinsichtlich chinesischer Käufe von US-Agrarprodukten waren der Grund für den kurzfristigen Optimismus.

Doch bereits in der Nacht zum Donnerstag gab es erneute Irritation. Anlass waren diesmal Berichte über eine vorzeitige Abreise der chinesischen Handelsdelegation. Das sorgte für neue Irritationen und kräftige Rücksetzer an den Märkten. Erst als US-Präsident Donald Trump verlauten ließ, einigen große US-Unternehmen Sonderlizenzen für den Verkauf „nicht empfindlicher Waren“ an den chinesischen Telekommunikationskonzern Huawei zu gewähren, drehten die Börsen wieder gen Norden.

Die langen Trends sind zunächst weiter intakt

Mit nennenswerten Fortschritten noch in dieser Woche rechnen wir in der Angelegenheit nicht. Im besten Fall kommt es zu einem Mini-Deal. Beide Parteien könnten sich darauf einigen, zumindest die für die kommende Woche angedrohten Zollerhöhungen weiter aufzuschieben. Im schlimmsten Fall stellt sich die Lage zwischen beiden Wirtschaftsmächten aber noch schwieriger dar. Vor allem Donald Trumps Taktieren ist im Kontext seiner innenpolitischen Probleme in der Affäre Biden sowie dem anlaufenden Präsidentschaftswahlkampf nicht vorherzusagen.

FAZIT

Die Börsen bleiben angeschlagen. Um wirklich wieder größere Kauflaune zu verbreiten, müsste schon eine deutliche Verbesserung her. Im großen Bild sind die Aufwärtstrends, auch gestützt durch die weiterhin lockere Geldpolitik der Notenbanken, weiterhin intakt. Doch eine Verschärfung im Handelsstreit könnte diese Trends schnell kippen lassen. Anleger, die nicht dynamisch auf tagesaktuelle Entwicklungen reagieren können oder wollen, sollten zunächst an der Seitenlinie bleiben oder bereits bestehende Investments mit klaren Stopp-Kursen absichern. Querbeet-Anlagekäufe bieten sich aktuell nicht an.


NanoTrader WH SelfInvest

Kostenlose Trading-Webinare und Seminare

Kostenlose Demos

US-Aktien ohne Kommission kaufen

Freestoxx ist ein kommissionsfreier Service für den Kauf von  US-Aktien

Das SignalRadar

Das SignalRadar zeigt Live-Trades von verschiedenen Trading-Strategien.

Managed Account

Großartige Ergebnisse und sehr empfehlenswert: der Investui-Service

Broker

WH SelfInvest bietet den NanoTrader an. Fragen Sie einen Rückruf an.

Marktanalysen

Marktinformation für aktive Anleger und Trader.

Mehr ...

CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 78% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

 

Futures sind komplexe Instrumente und unterliegen unvorhersehbaren Kursschwankungen. Es handelt sich um Finanzinstrumente, die es dem Anleger ermöglichen, einen Hebel zu nutzen. Der Einsatz eines Hebels beinhaltet das Risiko, mehr als den Gesamtbetrag des Kontos zu verlieren.

 

 

Investitionen in digitale Vermögenswerte gelten als hochspekulative Anlagen und unterliegen einer hohen Volatilität und sind daher möglicherweise nicht für alle Anleger geeignet. Jeder Anleger sollte sorgfältig und womöglich mithilfe externer Beratung prüfen, ob digitale Vermögenswerte für ihn geeignet sind. Stellen Sie sicher, dass Sie jeden digitalen Vermögenswert verstehen, bevor Sie diesen handeln.

 

 

Vergangene Ergebnisse und Resultate aus Backtests garantieren keine zukünftigen Ergebnisse. Jeder Anleger sollte sorgfältig und womöglich mithilfe externer Beratung prüfen, ob der Investui Service für ihn geeignet ist. Alle Investitionen bergen ein hohes Risiko. Es gibt keine Garantie auf Gewinne.

 

 

Copyright 2016-2024. WH SelfInvest, Niedenau 36, 60325 Frankfurt am Main, Deutschland. T: +49 (0)69 271 39 78-0.

 

Zurück nach oben