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2020 – Währungen: Dollar kippt ab

Januar 2020. Am Währungsmarkt wird 2020 das Jahr der Trendwende im Euro-Dollar-Wechselkurs. Die Bodenbildung ist bereits fast abgeschlossen und wird durch die Geldpolitik untermauert. Die US-Notenbank hat 2019 ihren Zinsstraffungskurs verlassen und die Geldpolitik gelockert. Im Jahr 2019 hat sich der Spread zwischen Dollar und Euro um immerhin 75 Basispunkte auf 2 Prozentpunkte verringert. Der Euro ist daher wieder vergleichsweise attraktiver geworden.


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Die EZB wird die Leitzinsen stabil halten. Die Fed wird sie im Jahr der Präsidentenwahl nicht wieder schnell erhöhen, selbst wenn die US-Konjunktur kräftiger anziehen sollte. Der Zinsvorsprung des Dollar dürfte auch nicht wieder zulegen. Die Renditen dürften in beiden Währungsräumen anziehen, im Dollarraum wird das Zinsniveau am langen Ende allerdings insgesamt höher bleiben. Dafür schwinden im Euroraum die politischen Risiken (Stichwort Brexit), die die Gemeinschaftswährung 2019 belastet haben. Auffällig ist, dass der Dollar auch gegen andere Währungen wie Franken, Yen und auch die Dollarbrüder aus Kanada und Australien in den Rückwärtsgang geschaltet hat.

Der Aufwärtstrend des US-Dollar hat seinen zyklischen Hochpunkt bei 1,10 EUR/USD hinter sich gelassen. Wir erwarten, dass der Euro den Sprung über die Marke von 1,12 schaffen und im Jahresverlauf in Richtung 1,17 bis maximal 1,20 EUR/USD aufwerten wird. Dafür spricht auch die am Forexmarkt langfristig oft wichtige Zyklik. Quelle: Stefan Ziermann, Fuchs-Kapital

Der Yen dürfte ebenfalls weiter zulegen – insbesondere gegen den Greenback. Daneben halten wir das britische Pfund für aussichtsreich. Es wird weiter seine im Brexit-Gerangel aufgebaute Unterbewertung abbauen. Zudem bieten Pfund-Anleihen attraktive Renditen. Der Franken dürfte dagegen etwas zurückgedrängt werden, zumindest solange es keine neue Eskalation gibt (z. B. im Handelsstreit).

FAZIT

Der Dollar dürfte 2020 gegenüber vielen Währungen abwerten. Der Euro ist vergleichsweise attraktiver. Die Dollarübergewichtung der vergangenen Jahre sollte 2020 sanft zurückgefahren werden. Spekulative Anleger können auf eine fortgesetzte Erholung des Britischen Pfundes setzen.


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